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„Ich verliere nicht! Entweder ich gewinne oder ich lerne. Nichts ist kostbarer als die Freiheit!“
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Selbstbeschreibung

Hallo!

Mein Name ist Horst und ich bin mittlerweile wahrscheinlich der erste Soberguide am nordöstlichsten Punkt in Deutschland! Ich habe letztes Jahr mit knapp 65 Lenzen nochmal einen Neustart im wunderschönen Mecklenburg -Vorpommern gemacht. Ich wohne jetzt in einen idyllischen Dorf mit knapp 100 Einwohnern zwischen Wolgast(Insel Usedom) und der wunderschönen alten Stadt Greifswald. Bin hier oben mittlerweile angekommen, bin in einem Verein(traditionell Bogenschießen) aktiv und seit kurzer Zeit mit meiner Selbsthilfegruppe „Der Anker“ am Start. Auch unterstütze ich die ansässigen Suchtberatungsstellen vor Ort mit meiner Arbeit. Ich habe die letzten 2 Jahr auch noch mal eine Ausbildung als Schamane gemacht, was sich sehr gut in meine Suchtarbeit integrieren lässt. Warum auch nicht mal andere Wege gehen??

Geboren bin ich aber im Dezember 1960, als zweites Kind eines Zollbeamten und einer Hausfrau, in Olberode in Hessen. Ich habe die ersten 7 Jahre meines Lebens zusammen mit meiner Familie direkt an der ehemaligen deutsch/deutschen Grenze gelebt. Mein Vater wurde 1967 in die große Stadt Frankfurt am Main versetzt und wir mussten natürlich mit in die Stadt. :-(  Durch den Umzug geriet mein Vater leider in eine Schieflage und sprach in den nächsten Jahren extrem dem Alkohol zu. Ich hatte eine mal mehr, mal weniger schöne Kindheit....als Kind eines Alkoholikers.

Mit 18 Jahren heiratete ich zum ersten Mal und wurde auch Zollbeamter. Die Ehe hielt nicht lange. Schon in der Ausbildung fing ich an, ziemlich viel Alkohol zu konsumieren. Nach der Ausbildung landete auch ich in Frankfurt. Ich machte Schichtdienst am Flughafen, hatte viele Beziehungen und konsumierte zusätzlich Cannabis. Die nächsten 30 Jahre vergingen mit viel Auf und Ab.

2013 versuchte ich eine ambulante Therapie, nachdem mir meine Frau die Pistole auf die Brust gesetzt hatte.

2015: Rückfall!

2018, als der Stress im Job und meine gesundheitlichen Probleme durch meinen Konsum immer mehr wurden, suchte ich mir wieder Hilfe bei meiner Therapeutin. Ambulant wollte sie mir nicht mehr helfen und meinte, dass ich (weit weg) eine Langzeittherapie machen sollte. Ich suchte mir einen Platz in der Rehaklinik Serrahn in Mecklenburg-Vorpommern, weil ich dort mit meinem Hund hinkonnte. Nach erfolgreicher Entgiftung zu Hause (unter ärztlicher Aufsicht) fuhr ich im März 2018 in die Reha, wo ich bis Juni blieb.  Diese Entscheidung war die beste in meinem Leben.

Wieder zu Hause suchte ich mir zuerst eine Selbsthilfegruppe. Ich landete bei den Guttemplern (Gemeinschaft Tradition) in Frankfurt, wo ich mich sehr wohl fühlte. Im März 2019 begann ich meine Ausbildung zum Suchtgefährdetenhelfer, die bis Oktober dauerte.

Jetzt freue ich mich, Euch als SoberGuide auf dem Weg zum trocken und clean werden (und bleiben) zu unterstützen. Ich freue mich auch, Euch ein Stück zu begleiten und vielleicht einen Weg aus der Sucht zu zeigen.

Hobbys/Interessen

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„Hilf mir, es selbst zu tun. (Maria Montessori)“
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